Es besteht bei nahezu allen beteiligten Kreisen erheblicher Informationsbedarf zur Mediation im Bau. Wegen des großen Interesses werden seit August 2006 Seminare zu diesem Thema angeboten. Die Veranstaltungen werden von den Architekten- und Ingenieurkammern als Fortbildungsveranstaltung anerkannt.

I.          Was ist Mediation?
 
II.         Wurzeln der Mediation
             1.   Begriff
             2.   Grundidee
             3.   Der Westfälische Friede
IV.       Warum gibt es Mediation?
             1.   Mediative Lösung
             2.   Rechtliche Lösung
V.         Das Harvard-Konzept
             1.   Unterscheidung von Positionen und Interessen
             2.   Separate the people from the problem
             3.   Vielzahl von Handlungsoptionen
             4.   BATNA
VI.       Analyse des Baukonfliktes
             1.   Definition Konflikt
             2.   Konfliktgegenstand
             3.   Konfliktkonstellationen
             4.   Ursachen von Baukonflikten
VII.   Konflikteskalation nach Glasl
 
VIII.   Einbeziehung Dritter in die Bau-Mediation
             1.   Einbeziehung Dritter als Vorteil der Mediation
             2.   Konfliktparteien/Konfliktpartner
             3.   Wer ist Dritter?
             4.   Müssen Dritte einbezogen werden?
             5.   Arten der Einbeziehung Dritter
             6.   Mediationsklausel für alle am Projekt Beteiligte
IX.       Phasen der Mediation
             1.   Auftragsklärung
             2.   Darstellung der Sichtweisen
             3.   Von Positionen zu Interessen
             4.   Lösungsphase
             5.   Abschlußvereinbarung
 
X.   Besonderheiten der Mediation im Rahmen von Architekten- und Ingenieurstreitigkeiten
             1.   Schranken durch die Berufshaftpflichtversicherer?
             2.   Schranken durch § 4 Abs. 4 HOAI (bzw. § 7 Abs. 6 HOAI Neufassung)?
 
XI.       Arten der Bau-Mediation
             1.   Baubegleitende oder projektbegleitende Mediation
             2.   In einem konkreten Baukonflikt
             3.   Gerichtsinterne und gerichtsnahe Mediation
–                             Darstellung Fallbeispiel: Bau-Mediation
             3.   Fazit
             4.   Co-Mediation
             5.   Mediation mit vielen Verfahrensbeteiligten
             6.   Kurz-Mediation
 
XII.   Alternativen zum Mediationsverfahren
             1.   Streitiges Verfahren vor Gericht
             2.   Selbständiges Beweisverfahren
             3.   Schiedsgerichtsbarkeit in Bausachen
             4.   Privatgutachten
             5.   Schiedsgutachtenabrede
             6.   Bauschlichtungsstellen
             7.   Berufskammern der Architekten und Ingenieure
             8.   Anrufung der vorgesetzten Stelle nach § 18 Nr. 2 VOB/B
 
XIII.   Verjährung von Ansprüchen während des Mediationsverfahrens
 
XIV.   Vertrauensschutz im Hinblick auf ein späteres gerichtliches oder schiedsgerichtliches Verfahren
 
XV.   Techniken in Bau-Mediationen
             1.   Pendel- bzw. Shuttle-Mediation
             2.   Fragetechniken
             3.   Einzelgespräche
 
XVI.    Vorteile der Bau-Mediation
 
Veranstaltungstermine finden Sie hier.

Veranstaltungsräume
Seminarraum: Rechtsanwaltskanzlei Osenbrück, Bubert, Kirsten
Theodor-Heuss-Str. 43
51149 Köln

Veranstaltungsleiter:          Herr Rechtsanwalt und Mediator Christoph Bubert

Individuelle Seminare
Bei Interesse werden auch individuell vereinbarte Seminare zu Themen des Konfliktmanagements angeboten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Herrn Christoph Bubert.

Mediationsausbildung
Herr Bubert bietet in Zusammenarbeit mit Dorothea Kriele, Professor Dr. Ricarda Rolf (TH Köln) und Rechtsanwältin Dr. Annette Wittmütz sowie weiteren Gastdozentinen/-dozenten berufsbegleitende Zusatzausbildungen zum Mediator/zur Mediatorin an. Nähere Einzelheiten vgl. hier